Chiemsee Rocks Festival – Am 21.08.2013 – SLICE LOGIC berichtet

Chiemsee Rocks besteht seit 2008, bei den ersten fünf Ausgaben waren Die Ärzte, Die Toten Hosen, blink-182 & Billy Talent, Foo Fighters und die Beatsteaks mit ihren  jeweiligen Gästen als Headliner zu Gast.

Punk-Rock – Sause vor Alpenkulisse: Pogen – Flirten – Feiern mit  internationalen Top-Acts.

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Einen Vorgeschmack auf das diesjährige Festival bekommt ihr hier:

 

Mit Top Acts kann das Festival dieses Jahr so richtig punkten:

NOFX, DEFTONES, SICK OF IT ALL, DIE ÄRZTE, uvm.!

Dieses Jahr neu: eine Hauptbühne und eine zweite Bühne (die Zeltbühne): damit ist der Spaß und die Abwechslung vorprogrammiert! Rock ‘n Rock wird GROß geschrieben – das wisst ihr ja.

Das vollständige Programm gibt es hier. 

 

Hier die Öffnungszeiten:

  • 10.00 Uhr: Parkplatzöffnung Chiemsee Rocks
  • 12.00 Uhr: Öffnung Tageskasse, Bänder anlegen Chiemsee Rocks und Supertickets, Öffnung Camping Supertickets
  • 13.30 Uhr: Offizielle Öffnung Gelände Chiemsee Rocks

Ich möchte euch ein paar Impressionen der vergangenen Jahre nicht vorenthalten:

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Copyright: Michael Buchholz

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Copyright: Sonja Herpich

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Copyright: Sonja Herpich

Chiemsee Rocks crowd

Hier noch als “Appetizer” Fotos von den Ärtzen, Deftones und NOFX (mit freundlicher Unterstützung von Herrn Michael Buchholz – mb.presse CHIEMSEE ROCKS – PRESSE + PROMOTION)

Die-Ärzte

Deftones

NoFX

EINLASS: 13:30 Uhr – BEGINN: 15:00 Uhr

Das Programm:

Die Ärzte * Deftones * NoFX * Sick of it all * Callejon * Mad Caddies * Zebrahead * We Came As Romans * VAIT

                                  

 

 

 

Callejon

Fünf harte Jungs aus Nordrhein-Westfalen manövrieren mit ihrer neuen Scheibe „Man spricht Deutsch“ das Metalcore-Schiff geschickt durch tiefschwarze Wellen. Nur sieben Monate nach ihrem Top-Ten-Album „Blitzkreuz“ legt das Düsseldorfer Quintett nach und entstaubt auf dem neuem Tonträger altbekannte deutsche Musikperlen wie „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller, “Hier kommt Alex” von den Toten Hosen oder auch Peter Schillings „Major Tom“. Das treibende Schlagwerk, die wummernden Gitarrenklänge und das markerschütternde Geschrei von Frontshouter Bastian Sobtzick alias BastiBasti katapultierten “Man spricht Deutsch” in kürzester Zeit auf Platz 7 der deutschen Album-Charts. Seit fünf Jahren steht die Metalband mit dem spanischen Namen regelmäßig bei großen Festivals auf der Bühne. In diesem Jahr erstmals auch bei Chiemsee Rocks. Lasst euch den martialischen „Schrei nach Liebe“ nicht entgehen!

Deftones

Vier Jungs aus Sacramento tourten Anfang der 90er so brillant durch die kalifornischen Clubs, dass sogar die Grandmadame des Pops Madonna mit ihrem Maverick-Label auf sie aufmerksam wurde und die Band unter Vertrag nahm. Drei Alben und ein Abstecher ins Filmgenre mit einem Gastauftritt in „The Crow 2“ später, stieg die Band mit ihrem vierten Album „White Pony“ und den darauffolgenden Festivalauftritten in die Lim Bizkit-Liga der Nu Metal-Bands auf. Doch im November 2008 der Dämpfer: Bassist Chi Cheng fällt nach einem schweren Autounfall ins Koma. Unterkriegen ließ sich die Band trotz des Schicksalsschlags nicht: Mit Sergio Vega am Bass spielen die Deftones „Diamond Eyes“ (2010) und „Koi No Yokan“ (November 2012) ein und knüpfen nahtlos an frühere Erfolge an, die längst in allen Spektralfarben der härteren Gangart bunt tönend lautschillern.

Die Ärzte

Die Ärzte sind auch 30 Jahre nach ihrem Debüt eine verdammte Rockmaschine und spielen gemeinhin mit mindestens 66.000 Phon, was man auf zig Konzerten 2012 mühelos nachprüfen konnte – falls man sich eine der praktisch ausverkauften Karten gesichert hatte. Bela B, Farin Urlaub und Rodrigo González singen über die großen und die kleinen Themen, erwischen uns zwischen Mitpogolaune und Taschentuch-​Notstand, pendeln mühelos von Rockstar-​Olymp zu Krisenbewältigungs-​Alltag. Meistens geht es aber um Männer und Frauen. Denn auch die Ärzte sind ganz normal: Spaziergänger, Miststücke, Kumpel, Bettmagneten. Und vor allem eine Band.

Mad Caddies

Sonne, Sand und Surfen – Herz, was willst Du mehr? Erst ein Jahr nach ihrer Gründung im Sommer 1995 wurden den Mad Caddies der Wellenschlag und das Tosen der Brandung als alleinige Taktung des Lebens doch ein wenig fad und so machten sich die sechs Jungs aus Kalifornien daran im semantischen Umfeld der drei „S“ eigene Akzente zu setzen. Heraus kam eine einzigartige Mischung aus Punk, Ska, Roots Reggae, Dixieland und Jazz, kombiniert mit der herausragenden Stimme des Frontmans Chuck Robertson. Sechs äußert erfolgreiche Studioalben, eine Liveplatte und zuletzt das „Best of“- Album „Consentual Selection“ hat die Band aus Santa Barbara seither veröffentlicht, doch Platten hin, CD’s her – live zählt und da sind die Mad Caddies einfach nur grandios.

NoFX

Die Kalifornier gelten als die Urväter des New-School-Punks und widersetzen sich schon seit fast 30 Jahren allen gängigen Vermarktungstechniken. Trotz gewaltigem Erfolg und wohl gut gefüllter Kassen sind „Fat Mike“, der auch Mitglied von Me First and the Gimme Gimmes ist, Eric Melvin und Erik Sandin auf dem rauen Teppich des Untergrunds geblieben. Mit dem Alum „White Trash, Two Heebs And A Bean“ schafften NoFX, verstärkt durch Multitalent „El Hefe, 1992 den endgültigen Durchbruch. „Self Entitled“, im September 2012 mit zwölf neuen Songs erschienen, ist bereits das zwölfte Studioalbum der Band.

Sick of it all

Die Hardcore-Band aus dem New Yorker Stadtteil Queens, bestehend aus den Brüdern Lou und Pete Koller, Armand Majidi und Rich Caprinao gründet sich 1985 bei den Kollers im Keller. Mit über 25 Jahren Bandgeschichte auf dem Rücken und nach entsprechend vielen Touren rund um den Globus sind die vier New Yorker zwar nicht mehr die Jüngsten der Szene, liefern aber immer noch schweißtreibende Liveperformances auf höchstem Niveau- und scheinen entgegen ihrer Namensgebung noch lange nicht „sick of it all“ zu sein.

VAIT

Mit Songs, die das Leben schreibt, fährt die Bad Aiblinger Band um Frontmann und Liedermacher Ralf Vait Müller zweigleisig: War das Debüt „Wo ist zuhause“ noch die klassische Songwriter-Platte eines Jungen mit seiner Gitarre, so lebt VAIT mit dem Nachfolger „Zwischen Verbergen und Verstehen“ die Zerrissenheit des Alltags aus. Auf dem Doppelalbum finden sich 13 Lieder in doppelter Ausführung. Einmal als puristische Akustiknummern, andererseits als Rock- und Popsongs. Komplett unterschiedlich interpretiert und instrumentiert, zeigen sie die Wandlungsfähigkeit von VAIT, der das Chiemsee Rocks-Publikum auf wilde Berg- und Talfahrten zwischen Flüstern und Schreien mitnehmen wird.

We Came As Romans

Ist es Post-Hardcore, Metalcore, Trancecore oder gar Symphonic Metal? Wie so oft kann man diese Gretchenfrage nicht recht beantworten, wenn eine Band ihren eigenen Sound gefunden hat. Sicher ist nur, dass die sechs Jungs aus Troy, Michigan zwischen den harten Growls von Sänger David Stephens und dem eher cleanen Gesang und den Screamings von Keyboarder Kyle Pavone gewaltig abgehen. Die Texte des Debütalbums „To Plant a Seed“ (2009) waren so positiv, dass Vermutungen laut wurden, We Came as Romans seien eine christliche Band. Doch der Nachfolger „Understanding What We’ve Grown to Be“ (2011) kommt textlich deutlich düsterer und erwachsener daher.

Zebrahead

Die fünfköpfige Punk-Rock-Band aus Orange County bei Los Angeles mixt melodiös-kraftvollen Pop-Punk mit nicht selten aggressiven Rap-Einlagen. Während ältere Songs noch von Funk geprägt waren, hat sich das Klangbild von Album zu Album stark entwickelt, vor allem mit dem Einstieg von Sänger Matty Lewis 2004 musste sich die stark multikulturell geprägte Band, die in Japan ganze Stadien füllt, musikalisch umorientieren. „Wir sind nicht politisch und wir sind nicht da, um die Welt zu retten. Unsere Texte handeln davon, man selbst zu sein und Spaß zu haben“, lautet das Credo der Kalifornier, die vor allem dank ihrer grandiosen Live-Performance auch in Europa glühende Verehrer haben.